Klassische Homöopathie

Eine wichtige Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsgesetz.

"Similia similibus curenter" heißt übersetzt: "Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden". Alle homöopathischen Mittel wirken nach diesem Ähnlich-

keitsgesetz. Diese wichtigste Grundlage der Homöopathie lässt sich an einem simplen Beispiel er-

klären: Die typischen Kennzeichen einer Erkältung sind Tränen- und Nasenfluss, Augenbrennen, Niesreiz etc. Dies sind die selben unangenehmen Reaktionen, die man auch beim Schneiden einer Zwiebel beobachten kann.

 

Der Patient mit der Erkältung kann also am Besten mit dem Mittel geheilt werden, das beim gesunden Menschen dieselben Symptome erzeugt. In diesem Fall, das aus der Küchenzwiebel hergestellte Mittel Allium cepa.

 

Allgemein ausgedrückt wird in der homöopathischen Therapie nach einer Substanz gesucht, die bei Überdosierung ähnliche Symptome erzeugen würde, wie jene, an denen der kranke Mensch leidet. Wenn diese Übereinstimmung vorhanden ist, wird die betreffende Substanz in einer kleinen Dosis verabreicht.

 

Ablauf der Behandlung:

 

Am Anfang der homöopathischen Behandlung steht die Erstanamnese, das ist ein ausführliches Gespräch, evt. mit Untersuchung, bei dem ich mir ein umfassendes Bild über die individuellen Symptome des Patienten mache. Dies dauert in der Regel 2 Stunden. An die Anamnese schließt sich eine ausführliche Repertorisation an, bei der es darum geht, nach dem Ähnlichkeitsgesetz, das für den Patienten am besten passende Mittel heraus zu finden. Die einmalige Gabe des Mittel kann unter Umständen ausreichend sein. Oft wird es aber wiederholt gegeben oder es ist nach einiger Zeit ein Folgemittel angezeigt. Folgekonsultationen erfolgen in der Regel alle 5-7 Wochen.

 

 

 

 

 

 

Naturheilpraxis Anita Mosch

Praxis für Homöopathie und Geistiges Heilen
88436 Mühlhausen

 

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